Fallout ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Franchises in der Videospielindustrie. Da verwundert es ein wenig, dass es bisher noch keine Pläne für eine Verfilmung der Geschichte gibt. Game Director und Executive Producer Todd Howard hat nun in einem Interview erklärt, was die Gründe dafür sind.
Innerhalb der letzten Jahre haben immer mehr Videospielserien den Sprung auf die große Leinwand gewagt. Bekannte Vertreter dieser Art sind Resident Evil, Tomb Raider oder auch Hitman. Und als aktuelles Beispiel kann man an dieser Stelle auch die Leinwandadaption von Assassin’s Creed nennen. Der Publisher Bethesda Softworks hat sich allerdings bisher bei der Verfilmung seiner erfolgreichen Marken zurückgehalten. Weshalb dies so ist, hat Todd Howard innerhalb eines Interviews erklärt.
Dabei versicherte er, dass es durchaus viele Angebote von Filmemachern und Studios gab und es intern beim Publisher auch mehrere Meetings gab, die sich dieser Thematik widmeten. Allerdings sei bei all den Angeboten noch kein Konzept dabei gewesen, dass Bethesda komplett überzeugen konnte.
Doch sofern es irgendwann einmal doch dazu kommen sollte und ein Fallout-Film ins Kino kommt, dann wird der Publisher Howards Worten zufolge die vollständige kreative Kontrolle behalten und über jedes noch so kleine Detail, wie zum Beispiel das Design der Vault-Anzüge, selbst entscheiden.