Nintendo hat mir mit Splatoon auf seinem Digital Event erneut bewiesen, dass Videospiele ein perfekter Weg sind, um der Realität zu entfliehen. Was liegt da also näher, als als Tintenfisch-Mensch in 4-gegen-4 Matches, mithilfe eines Farbgewehrs, zu versuchen, so viel der Team eigenen Farbe wie irgend möglich auf die Oberflächen der Arena zu schmieren?
Nintendos neue IP ist ein farbenfroher Third-Person-Shooter, welcher ohne überzogene Gewaltdarstellung auskommt. In Teams von vier Spielern versucht ihr die Arena, mit verschiedenen Tintenwaffen, in die Farbe eures Teams umzulackieren. Das Team, welches am Ende mehr Fläche mit seiner Farbe eingedeckt hat, hat gewonnen. Die Farbe ist aber nicht einfach nur simple Wandfarbe, die schön aussieht. In den von eurer Farbe bedeckten Oberflächen könnt ihr euch als Tintenfisch schneller fortbewegen, eure Farbkanister wieder auffüllen und euch vor Gegnern verstecken. Dazu könnt ihr so durch Gitter schwimmen oder euch an Wänden hochbewegen, wie es in menschlicher Form nicht möglich wäre.
In der vom gegnerischen Team verteilten Farbe bewegt ihr euch dagegen langsamer und nehmt dazu Schaden. Über das GamePad behaltet ihr jederzeit den Überblick über den aktuellen Stand der Farbverteilung auf der Map und seht, welchem Teil der Arena ihr vielleicht noch einen neuen Anstrich verpassen müsst, bevor das gegnerische Team die Führung übernimmt.
Splatoon erscheint 2015 exkluiv für Wii U.