Sony lässt die Katze aus dem Sack: Endlich wissen wir, was PlayStation VR kosten und wann das Virtual Reality-Headset erscheinen wird.
Lange war es ein Rätsel, nun ist es offiziell: Nachdem Sony uns in den vergangenen Monaten lediglich mit vagen Kommentaren hinhielt — PlayStation VR solle bezahlbar bleiben, hieß es, gleicheitig aber im preislichen Rahmen einer neuen Konsole liegen –, machte man die Sache auf der GDC nun endlich offiziell. PlayStation VR wird weltweit im Oktober zu einem Preis von 399€ erscheinen. Tatsächlich könnte euch PS VR jedoch etwas mehr kosten, doch dazu mehr später im Text.
PlayStation VR Ankündigung
Somit kostet PlayStation VR so viel wie eine PlayStation 4 zum Launch. Gleichzeitig ist Sonys Virtual Reality-Headset damit immer noch deutlich günstiger als die Konkurrenz in Form von Oculus Rift (699€) und HTC Vive (799€), die sich im Gegensatz zu Sony vorerst als Luxusprodukt positionieren statt einen Massenmarkt anzuvisieren. Natürlich sind aber auch 399€ ein ganzer Batzen Geld: Wie die potentielle Kundschaft auf diesen Preis reagieren wird, muss sich erst noch zeigen.

Für 399€ erhalten Käufer das PlayStation VR-Headset, PlayRoom VR als Virtual Reality-Techdemo, Kopfhörer sowie die benötigte Breakout-Box mit eigener CPU, die der PlayStation 4 bei der Berechnung des VR-Signals hilft. Ein Move-Controller oder eine PlayStation Camera sind im Lieferumfang nicht enthalten. Letzteres stellt hierbei ein Haken dar: Denn um PlayStation VR nutzen zu können, ist eine PlayStation Camera für ca. 45€ zwingend erfoderlich.
Bislang hätten 230 Entwickler Interesse an PlayStation VR gezeigt. Darunter EA, die ein PS VR-exklusives Star Wars: Battlefront planen. Zudem können sämtliche PS4-Spiele in einem „Virtual Cinema“ gespielt werden.
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