Resident Evil6 ist gerade erst erschienen, da gibt es schon ordentliche Kritik seitens der Serien-Fans. Executive Producer Hiroyuki Kobayashi nahm auf PlayStation.Blog dazu Stellung.
Er vergleicht Resident Evil mit einer typischen Familiensituation, in der die zwei Elternteile sich über die Erziehung des gemeinsamen Zöglings streiten.
„Ich stelle mir das immer so vor: Wenn Resident Evil ein Kind wäre, wäre der eine Elternteil wir, die Entwickler und der andere die Fans. Die daraus entstehenden Kinder sind also die Spiele. Und genau wie richtige Eltern, ist man sich nicht immer einig, was das Beste fürs Kind sei.“
Kobayashi fügt noch hinzu, das Capcom natürlich trotzdem immer auf das Fan-Feedback reagiere und versucht mit diesem, die Serie weiter voranzubringen. Aber trotz alle dem, müssen die Entwickler für sich selber Denken, da der Serie sonst droht das sie sich nicht weiter entwickle.
„Es ist unsere Aufgabe immer neue Spiel-Erfahrungen zu erschaffen und dabei dem Spieler etwas Frisches und Herausforderndes zu bieten. Wir wollen sicherstellen, dass das, was wir tun ihnen gefällt, aber die erste Reaktion fällt trotzdem nicht immer positiv aus. Wir wollen den Fans zuhören, aber wir können uns nicht von ihnen leiten lassen, weil wir sonst sehr wahrscheinlich keine Fortschritte mehr machen würden.“